Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse

Vergleichstest: Vibe Blackair V12 BLK


Vibe Blackair V12 BLK

Car-Hifi Subwoofer Gehäuse Vibe Blackair V12 BLK im Test, Bild 1
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Die Jungs von Vibe haben ja immer ein Auge auf das fetzige Aussehen ihrer Produkte, und da macht der V12 BLK keine Ausnahme. Das Gehäuse ist sehr aufwendig aus solidem 19er-MDF gefertigt. Sogar zwei sanfte Rundungen wurden dank Biege-MDF integriert, nämlich vorne rechts und die hintere Oberkante. Die Designer versuchten recht erfolgreich, rechte Winkel zu vermeiden, so läuft die Front schräg nach hinten weg und die Rückwand ist natürlich auch passend zur Rücksitzlehne angewinkelt. Das Ganze ist hochwertig gemacht und ausgestattet. Front und Seiten kommen im Faserlook, der schwarze Filz ist extradick und von guter Qualität. Die Reflexöffnung zieht sich als Holztunnel entlang der Seitenwand und läuft an der Rückwand weiter, um eine extratiefe Abstimmung zu erzielen. Auch der verbaute Woofer ist ein echter Hingucker. Auf dem Blechkorb sitzt ein Zierring aus Diamond-cut-Alu.

Car-Hifi Subwoofer Gehäuse Vibe Blackair V12 BLK im Test, Bild 2Car-Hifi Subwoofer Gehäuse Vibe Blackair V12 BLK im Test, Bild 3
Die Membran ist eine aufwendige, einteilige Konstruktion aus Glasfaser, die durch den doppelt angewinkelten Rand ultrastabil wird. Ein Kunststoffhalter greift mit mehreren Streben außen an der Membran an und verbindet sie mit dem Schwingspulenträger aus Kapton. Die 2"-Spule zeigt ca. 7 mm linearen Hub und sitzt in einem soliden Antrieb mit plan gedrehter operer Polplatte. Im Labor zeigt der Vibe eine Vorliebe für tiefe Frequenzen, er erreicht sein Schalldruckmaximum bei tiefen 55 Hz und scheut sich nicht, bis locker 40 Hz runterzuspielen.

Klang


Auch ganz tiefe Töne sauber wiederzugeben ist eine Herausforderung für jeden Subwoofer. Der Vibe kann‘s und macht sich damit viele Freunde bei der Spaßfraktion. Er spielt aber auch normale Bässe fetzig und druckvoll, nur bei Prügelaktionen im Oberbass hält er sich etwas zurück, spielt aber ohne Anlass zur Klage. Bassdrums kommen extrafett und werden zu beachtlicher Größe aufgeblasen. Das ist vielleicht nicht superaudiophil, macht aber Spaß! Insgesamt gibt es an der Gesamtperformance überhaupt nichts auszusetzen, der V12 BLK ist ein sehr gelungener Sub.

Fazit

Toll gefertigtes Designerstück mit Tiefdruckambitionen.

Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse

Produkt: Vibe Blackair V12 BLK

Preis: um 250 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


1/2012
3.5 von 5 Sternen

Oberklasse
Vibe Blackair V12 BLK

 
Bewertung 
Klang 50% :
Tiefgang 12.50%

Druck 12.50%

Sauberkeit 12.50%

Dynamik 12.50%

Labor 30% :
Frequenzgang 10%

Wirkungsgrad 10%

Maximalpegel 10%

Verarbeitung 20% :
Klang 50%

Labor 30%

Verarbeitung 20%

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb Vibe Car HiFi, Überherrn 
Hotline 06836 80851 
Internet vibeaudio.co.uk 
Technische Daten
Korbdurchmesser (in cm) 32.2 
Einbaudurchmesser (in cm) 28 
Einbautiefe (in cm) 12.8 
Magnetdurchmesser (in cm) 15,4 
Gehäusebreite (in cm) 56.5 
Gehäusehöhe (in cm) 38.5 
Gehäusetiefe (in cm) 29 / 39,5 
Gewicht (in Kg) 18.6 
Nennimpedanz Box (in Ohm)
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) 4.13 
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) 2.77 
Schwingspulendurchmesser (in mm) 50 
Membranfläche (in cm²) 503 
Resonanzfrequenz fs (in Hz) 30.7 
mechanische Güte Qms 5.7 
elektrische Güte Qes 0.88 
Gesamtgüte Qts 0.76 
Äquivalentvolumen Vas (in l) 45.2 
Bewegte Masse Mms (in g) 209.5 
Rms (in Kg/s) 7.1 
Cms (in mm/N) 0.13 
B x l (in Tm) 13.8 
Schalldruck 1 W, 1 m (in dB) 87 
Leistungsempfehlung 150-400 W 
Testgehäuse BR 50 l 
Reflexkanal (d x l) 121 cm² x 50 cm 
Preis/Leistung gut 
Klasse Oberklasse 
Klasse Oberklasse 
Preis/Leistung gut 
Car&Hifi „Toll gefertigtes Designerstück mit Tiefdruckambitionen.“ 
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Elmar Michels
Autor Elmar Michels
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Datum 02.01.2012, 12:52 Uhr
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Topthema: Feurig
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High-End-Standbox mit ESS AMT

Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.

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