Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox ist 2003 stolze 75 Jahre alt geworden. Alleine das ist schon Grund zum Feiern. Aber Revox hat auch ein besonderes Angebot für Fans, man kann gewissermaßen Mitglied in einem sehr exklusiven Club werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Panasonic SDR-S26
Panasonic SDR-S26
Selbstbewusst prangt die 70 auf der kleinen Panasonic SDR-S26. Der Zoom überstreicht Brennweiten von knapp 38 bis über 2.600 mm; für derartige Tele-Spiele braucht der Camcorder ein Stativ oder einen exzellenten Bildstabilisator. Die S26 verlässt sich erst einmal auf den optischen Bildstabilisator, der auch hervorragend arbeitet, aber letztlich doch mit der exorbitanten Telebrennweite überfordert ist. Für halbwegs ruhige Bilder sollte der Filmer einen festen Stand und beide Hände am Camcorder haben. Den Weg zwischen Weitwinkel und Telebrennweite legt das Objektiv aufgrund des sehr ruhig laufenden und fein dosierbaren Zoommotors sehr kontrolliert zurück. Die S26 gehört nicht zu den kleinsten ihrer Zunft, dennoch fand sich keine andere Möglichkeit, als einen ziemlich flachen Akku in einen Schacht im Bodenteil unterzubringen; für mehr fand sich offenbar kein Platz.
Der eingebaute Flachmann will so gar nicht zu den praktischen Energiepaketen der anderer Panasonic-Camcorder passen, ebenso wenig wie die Standzeit: Mit gerade einmal 90 Minuten Dauerfilmen liegt die Kamera weit hinter der Konkurrenz zurück. Das Menü wurde beibehalten und zeigt sich übersichtlich. Das liegt überwiegend an der Zweiteilung, denn einige Parameter, wie Belichtung, Fokus, Weißabgleich oder die Gesichtserkennung, lassen sich einfach per Daumen-Pin am Display aktivieren und einstellen.Bild- und Tonqualität
In der Farbdarstellung meint es die kleine Panasonic mit rötlichen Tönen etwas zu gut. Manchen Motiven kommt indes ein kräftigerer Teint auch zugute; als Gegenmaßnahme empfiehlt sich die Einstellung „Haut soften“ im Menü. Die Detailauflösung liegt etwas hinter der Konkurrenz zurück, was deutlich an dem „Alpenmilch“ Schriftzugzu erkennen ist. Die Tonaufnahmen sind dafür kaum zu schlagen. Die S26 überrascht mit sattem Sound und nahezu unhörbaren Störgeräuschen.
Kategorie: Camcorder
Produkt: Panasonic SDR-S26
Preis: um 300 Euro