Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Jamo SUB 1810
Jamo SUB 1810
Das zeitlose Design des Sub 1810 macht sich in so manchem Wohnzimmer bezahlt, gerade dann, wenn der Subwoofer unauffällig integriert werden soll.
Ausstattung
In der Front des würfelförmigen Subs sitzt eine einfach abzunehmende Stoffabdeckung. Ist diese entfernt, fällt einem sofort das hochwertig verarbeitete Tieftonchassis ins Auge. Dieses hat einen Durchmesser von 230 Millimetern und wird vom Herzstück des 1810ers, dem 180 Watt starken Class-A/B-Verstärker angetrieben. Um Signalverlust jeglicher Art zu unterbinden, ist dieser auf kürzestem Wege mit dem Anschlussterminal verbunden. Drei Drehregler lassen eine feine, stufenlose Einstellung von Lautstärke, Phase und Trennfrequenz zu. Somit ist er für fast alle Eventualitäten bestens gerüstet.
Labor
Tiefbassstark und pegelfest präsentiert sich der Sub der dänischen Lautsprecherschmiede in der Frequenzgangmessung. Seine Stärken liegen eindeutig im Bassbereich ab 30 Hertz, wie das Messdiagramm beweist.
Aufgrund des nicht sehr steilen Pegelabfalles außerhalb des gewählten Frequenzbereiches spielt der Sub bis etwa 200 Hertz mit.Klang
Für den Jamos 1810 hatten wir eine besonders schwere Aufgabe. Um den Angriff der berittenen Riesenelefanten in „Herr der Ringe“ ordnungsgemäß darstellen zu können muss schon eine Menge Tiefbass aufgefahren werden. Und dazu ist der unscheinbare Würfel mühelos in der Lage. Die alles niedertrampelnden Schwergewichte scheinen geradewegs durch unseren Hörraum zu stapfen und versetzen uns mitten ins Geschehen.
Fazit
Trotz seines geringen Gehäusevolumens erzeugt Jamos Testteilnehmer eine Menge Druck, wobei sein Spezialgebiet eindeutig auf Seiten der Filmtonreproduktion liegt. Gerade wenn es richtig zur Sache geht, ist der 1810 in seinem Element: Krachende Explosionen oder Spannung erzeugendes Grollen werden vom 1810 mühelos dargestellt. Allerdings schießt er im Oberbass manchmal über das Ziel hinaus.
Kategorie: Subwoofer (Home)
Produkt: Jamo SUB 1810
Preis: um 400 Euro
318-2433
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